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Hoffnungsbasierte Kommunikation
Praxis-Workshop zur positiven Kommunikation in der Öffentlichkeit
Wir erleben herausfordernde Zeiten: Eine wachsende Spaltung der Gesellschaft, angetrieben durch Narrative, die Gruppen gegeneinander ausspielen. Die Folge: ein zunehmend polarisierter Diskurs, der ausschließlich auf Probleme fokussiert ist – in der Politik genauso wie im Alltag. Besonders der Bereich Asyl und Migration wird dafür oft instrumentalisiert und missbraucht.
Um aus dieser Spirale herauszukommen, reicht es nicht mehr, nur Probleme zu benennen – konstruktive Lösungen und gemeinsame Werte müssen im Mittelpunkt stehen. Genau das macht hoffnungsbasierte Kommunikation: nicht nur sagen, wogegen man ist, sondern vor allem, wofür man steht.
Hoffnungsbasierte Kommunikation ist ein strategischer Ansatz, um gesellschaftliche Veränderungen voranzutreiben und die eigenen Narrative zu verstärken. Sie basiert unter anderem auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen und narrativen Analysen. Es ist ein Konzept, das bereits von Organisationen und Expert*innen in über 70 Ländern erfolgreich angewendet wird.
Hoffnungsbasierte Kommunikation lässt sich in fünf Schritten einfach in der täglichen Kommunikation anwenden, unabhängig von den verfügbaren Ressourcen. Sie ist hilfreich in persönlichen Gesprächen, bei der Verfassung von Texten für Webseiten, Social-Media-Posts, der Vorbereitung auf öffentliche Gespräche wie Interviews oder Reden sowie bei der Entwicklung von Kommunikations- und Kampagnenideen.
In diesem praxisnahen Workshop erhalten Sie inhaltliche Inputs und wenden diese direkt in Übungen an. Die Teilnehmenden lernen dabei, wie sie ihre eigenen Ideen, Angebote und Lösungen in den Mittelpunkt ihrer Kommunikation stellen.
Der Kurs besteht aus dem ganztägigen Workshop sowie einer 1,5-stündige Nachbereitungseinheit (online, nach ca. 2–3 Monaten)
inklusive Tagungsgetränke, Pausensnacks und Mittagsimbiss
Kursnr. | 25634 |
Datum | Mi., 17.09.2025 09:00 - 16:30 Uhr |
Umfang | 1 Tag |
Kursort | Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e.V. |
Gebühr |
60,00 € / 205,00 €
Preis für Mitgliedseinrichtungen der
Caritas und Kirchenstiftungen / Nichtmitglieder
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Kursgröße | maximal 20 |
Zielgruppe | Führungsverantwortliche u. Mitarbeitende mit Aufgaben in der Öffentlichkeitsarbeit der Caritas in der Erzdiözese Bmbg. |
Besondere Hinweise | Der Kurs wird über das Innovationsbudget im Rahmen des Projektes „Hoffnungsbasierte Kommunikation & rechten Parolen begegnen“ sowie dem Flüchtlingsfond des Erzbistums Bamberg finanziell bezuschusst. Teilnahmegebühr: 60,00 Euro (inkl. Förderung, Preis ohne Förderung: 205 €) |
Kurs teilen:
Philip Doyle
Experte für Kampagnen und Kommunikationsstrategie. zert. Trainer für Hope-Based CommunicationsGesine Schmidt-Schiedbauer
Expertin für Kommunikation und Medien, zert. Trainerin für Hope-Based CommunicationsDiCV Bamberg
Obere Königstr. 4b96052 Bamberg